CDU rückt Ehrenamt in den Mittelpunkt – Rund 200 Vereinsvertreter informierten sich beim Impuls von Stiftungsvorstand Jan Holze über die Fördermöglichkeiten der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt

Die Möglichkeiten der Förderung von Vereinen und des ehrenamtlichen Engagements im Rhein-Hunsrück-Kreis sowie den Landkreisen Bernkastel-Wittlich und Cochem-Zell standen im Mittelpunkt einer Infoveranstaltung für Vereine. Rund 200 Vereinsvertreter von Mosel, Eifel, Hunsrück und Rhein kamen dafür nach Heinzenbach. Grund war auch, dass die CDU einen hervorragenden Referenten gewinnen konnte, der Tipps gab: Jan Holze, Vorstand der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, zeigte Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung seiner Bundesstiftung auf.

„Ehrenamt und Engagement zeichnen unsere Region aus. Ohne die vielen engagierten Menschen und Vereine wäre vieles nicht möglich. Sie halten unsere Städte und Gemeinden am Laufen“, betonte die CDU-Landtagsabgeordnete Karina Wächter bei ihrer Begrüßung. „Wir wollen aufzeigen, wie unsere engagierten Vereine an Geld kommen, um gute Projekte und Aktivitäten zu finanzieren.“

Das tat Stiftungs-Vorstand Jan Holze, der auf Initiative des CDU-Bundestagsabgeordneten Marlon Bröhr und der Landtagsabgeordneten Karina Wächter, Tobias Vogt und Jens Münster eigens vom Stiftungssitz in Neustrelitz (Mecklenburg-Vorpommern) in den Hunsrück gekommen war. Holze nannte Zahlen, Daten und Fakten zum ehrenamtlichen Engagement und der Entwicklung von Vereinen und warf zugleich einen Blick auf die Möglichkeiten der finanziellen Förderung seiner Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, die erst im Jahr 2020 gegründet wurde.

Dabei nannte Holze allen voran die finanzielle Unterstützung des digitalen Wandels im bürgerschaftlichen Engagement sowie die Mikroförderung, womit Projekte und Maßnahmen von Vereinen mit bis zu 2.500 Euro gefördert werden können. In der vom CDU-Landtagsabgeordneten Tobias Vogt moderierten Fragerunde verwies Holze dann auch auf die Beratungsleistung sowie die vielfältigen Workshops der Stiftung. „Mit unserer Stiftung möchten wir ehrenamtliches Engagement möglichst unbürokratisch und ohne große Hürden unterstützen“, verdeutlichte Holze.

Im Anschluss an die rege Diskussion ermunterte der CDU-Landtagsabgeordnete Jens Münster die Vereinsvertreter Gelder bei der Stiftung zu beantragen. „Wir freuen uns, wenn zukünftig mehr Geld an die Vereine in den Landkreisen Cochem-Zell, Bernkastel-Wittlich und Rhein-Hunsrück fließt. Denn das stärkt das Ehrenamt in unserer Region!“

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