Kindgerechte und zukunftsorientierte, wohnortnahe Bildung!

 

Bildung ist der Grundstein, das Fundament, das wir unseren Kindern mitgeben, auf dem sie aufbauen können. Gute und vielfältige Bildung ermöglicht es unseren Kindern, sich den Herausforderungen ihrer Zeit zu wappnen, sich zu entwickeln und ihre Stärken und Neigungen zu entdecken. Bildung darf nicht abhängig davon sein, wo ich lebe und in welcher sozialen Schicht ich aufwachse. Wir brauchen daher kindgerechte Schulen und Kindertagesstätten, bei der jedes Kind eine individuell bestmögliche Förderung erhält. Aber hier darf nicht Schluss ein. Auch die außerschulischen Bildungseinrichtungen zur Fort- und Weiterbildung, in Forschung und Lehre haben für mich Priorität.

Das bedeutet für mich konkret, dass mir Schulen, Kindergärten und Kindertagesstätten in der Nähe des Wohnortes wichtig sind. Sie sind auch entscheidender Faktor, um die Attraktivität unserer Heimat und die Zukunftsfähigkeit unserer Dörfer und Städte in der Fläche zu sichern. Mir ist bewusst, dass der demografische Wandel es immer schwieriger macht, Kindergärten, Kindertagesstätten- und Schulangebote in der jetzigen Form zu erhalten. Ich bin daher offen für neue Kooperationswege, solange diese dem Erhalt der einzelnen Angebote dienen. Dabei gilt für mich besonders für Kindertagesstätten und Grundschulen: Kurze Beine – kurze Wege. Eine Schließung kleiner Grundschulen lehne ich daher kategorisch ab. Insgesamt sollten Schulwege von mehr als 30 Minuten die Ausnahme darstellen, denn ein kurzer Schulweg steht in einem direkten Zusammenhang mit dem Lernerfolg unserer Kinder.

Daneben brauchen wir dringend kleinere Klassen und dafür entsprechend mehr Lehrer, sodass eine individuelle Förderung unserer Kinder auch tatsächlich möglich ist.

Ganztagsschulen sind aus der gesellschaftlichen Realität nicht wegzudenken. Sie bieten eine unverzichtbare Chance zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zur Förderung von Schülerinnen und Schülern. Die Ganztagsschule muss sich aber als System an den Bedürfnissen der Schüler und der Familien ausrichten und nicht umgekehrt. Ganztagsschulen müssen daher durch eine flexible Organisationsstruktur Kooperationen zwischen Lehrern, Eltern, Vereinen und Verbänden im Sinne einer wirklichen Bildungspartnerschaft befördern.

Auch außerschulische Bildungseinrichtungen zur Fort- und Weiterbildung, in Forschung und Lehre stellen einen entscheidenden Standortfaktor dar. Diese sind mir wichtig, daher unterstütze ich diese, um die Bildungslandschaft unserer Heimat zu erweitern.